Bedeutung
Störungen im Wasserhaushalt können sich einerseits durch einen Überschuss an Flüssigkeit durch beispielsweise Erkrankungen der Niere, wie das akutes Nierenversagen, oder aber auch durch erhöhte Konzentrationen des Antidiuretischen Hormons (beispielsweise bei Herzinsuffizeints) darstellen. Andererseits kann eine Störung im Flüssigkeitshaushalt auch einen Mangel an Wasser bedeuten. Dies tritt meist bei erhöhter Wasserausscheidung (Diabetis insipidus, Diarrhö, etc.) und gleichzeitig geringer Flüssigkeitszufuhr auf.
Synonyme
Störungen im Wasserhaushalt, gestörter Flüssigkeitshaushalt
Autor(en)
Quelle(n)
- Pschyrembel 261. Auflage von de Gruyter
- Roche Lexikon Medizin 5. Auflage
- Springer Lexikon 3540218734